Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften

BilMini/ Februar 13, 2019/ Forschung

Entwurf für eine anderthalbtägige Tagung der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Kooperation mit dem Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer e.V. Für die Wahl des Themas und für den Zuschnitt der Tagung lassen sich mehrere Anlässe und Konstellationen benennen, deren nur diejenigen kurz aufs Tapet kommen sollen, die hiermit Vorhaben in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Erstens: Abgesehen deren Aktualität und der Brisanz der im Tagungstitel umrissenen Thematik gehört die interdisziplinär angelegte Historische Klimatologie seit den 1980er Jahren zum der innovativen Forschungsfelder der internationalen Geschichtswissenschaft zur Vormoderne. ] Beide Forscher haben sich eingehend mit dem erst recht in Mitteleuropa aufgetretenen klimahistorischen Phänomen der sogenannten ‚Kleinen Eiszeit‘ befasst. Es erstreckt sich auf den Zeitraum von 1450 bis 1830 und weist einige charakteristische Klimaanomalien auf: Gehäufte Wetterschwankungen und Wetterextreme, Starkregen, Dürren, Spätfröste im Frühjahr, Frühfröste im Herbst, langfristige Temperaturabsenkung um ca. Drittens: Wissenschaftliche Akademien und Gesellschaften, landeshistorische Institute und Landesarchive haben in mehreren Bundesländern die letzten zwei Jahrzehnten neue Darstellungen veranlasst und finanziert, um den mittlerweile erreichten Kenntnisstand im Fach und das dort erreichte Methodenbewusstsein in landeshistorischen Überblickswerken zu berücksichtigen.

Manchen nicht regimetreuen Familien wurden nicht nur das Leben oder die Freiheit genommen, sondern auch die Kinder. Es waren vor allem Frauen erschossener Republik-Anhänger, denen die Kinder geraubt wurden, um sie an treue Franquisten zu geben. Doch der Handel mit Babys hörte auch post mortem des Diktators 1975 nicht auf. In der jungen Demokratie machten mafiöse Verbindungen aus Ärzten, Anwälten und Geistlichen aus dem Kinderhandel ein Geschäft. Von den 1930er bis in die 1990er-Jahre sollen in Spanien so weit wie 300.000 Babys verkauft worden sein, schätzen Opferverbände. Ärzte mit politischen Freunden und Kräfte der katholischen Kirche hätten dafür gesorgt, dass es nie zu größeren Ermittlungen kam, sagen sie. Ein einsamer Verfahren gegen eine Nonne gebe es bislang. Sozialarbeiterin unauftrennbar Krankenhaus gearbeitet. Doch die hoch betagte Nonne starb, ehe sie zu Hintermännern aus Kirche oder Krankenhaus hätte aussagen können. So warten Mütter, die nie daran glauben wollten, dass ihr Kind kurz postpartal verstorben ist, weiter auf Klarheit. Und Kinder, die spät erfahren haben, dass ihre Eltern sich nur als solche ausgegeben haben, warten auch. Enrique Vila gehört wohl dazu. Erst postmortal seiner Eltern fand er Adoptionsunterlagen, die ihm verdächtig vorkamen. Für ihn wurde gezahlt.

Im Widerspruch zu Wespen haben Schwebfliegen (wie alle Fliegen) nur eine Flügelpaar und nicht zwei. Außerdem haben sie eine viel dickere Verbindung zwischen Brust und Hinterleib. Mit ihrer schwarz-gelben Zeichnung versuchen Schwebfliegen, Vögel und andere Fressfeinde abzuschrecken. Diese Schwebfliege nimmt auf dem Stempel einer Blume Blütenstaub auf. Die Tiere zählen nach den Bienen zu den wichtigsten Bestäubern. Hummel: Hummeln zugehörig sein den Bienen. Ihre Arbeiterinnen können daher ebenfalls stechen. Bevor eine Hummel zusticht, warnt sie ihren Gegner jedoch mit einer Reihe von Signalen. Erst streckt sie dem möglichen Angreifer das mittlere Bein entgegen, dann dreht sie ihm ihr Hinterteil mit dem Stachel zu und brummt sehr laut. Hummeln sind ebenfalls ausgezeichnete Bestäuber. Da sie sich im Widerspruch zu Bienen auf spezielle Pflanzen- und Blumenarten zu seinem Hobby erkoren haben, schwindet ihr Lebensraum immer stärker. Manche Hummelarten in Deutschland stehen mittlerweile auf der roten Liste. Dann helfen die typischen Hausmittel: Ein Kühlpack lindert Schmerzen und Schwellungen. Einen ähnlichen Effekt haben soll laut Nabu auch eine halbierte rohe Zwiebel, die man auf die Stelle drückt.

Wenn die Spuren von Bakterien stammen würden, hätten die fadenförmigen Ablagerungen schmaler sein müssen, schreiben die Forscher. Wegen der gefundenen Mikrobenfilme vermuten El Albani und Kollegen, dass ein ähnlicher Vorgang vor 2,1 Milliarden Jahren zu den gangförmigen Gebilden geführt hat. Demnach haben sich im Boden einer flachen Meeresstelle amöbenartige Einzeller zusammengetan, um nach einem neuen Mikrobenfilm zu suchen. Die mit Schleim ausgekleideten Gänge sind dann bald darauf versteinert. In derselben Gesteinsformation hatte ebenfalls ein Team um El Albani bereits 2010 andere Fossilien beschrieben, die heute als „Gabonionta“ bezeichnet werden. Sie sind ebenfalls so weit wie 17 Zentimeter groß und bekannt für die älteste Form mehrzelliger Lebewesen. Allerdings ist die Deutung dieser Strukturen umstritten. Entstehen auch Vermutungen, dass sie im Gestein ohne das Wirken von Lebewesen zustande gekommen sein könnten. Sollte sich die damalige Deutung von El Albani durchsetzen, wären auch mehrzellige Lebewesen 2,1 Milliarden Jahre alt und damit 1,5 Milliarden Jahre älter als bislang nachgewiesen. In der Erdgeschichte sind Spuren von Organismen teilweise nur schwer von rein geochemischen Ablagerungen zu unterscheiden. Schon mehrfach ist es zu Verwechselungen gekommen.

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