Zeitpunkt für Sätzlinge, Abstand & Pflege

BilMini/ September 23, 2020/ Allgemein

Je nach Ursache sollte er entweder gedüngt (speziellen Tannendünger gibt es im Fachhandel) oder kräftig und regelmäßig gegossen werden. Doch auch ein Pilzbefall (Tannennadelrost; Grauschimmel) äußert sich bisweilen durch Abwerfen der Nadeln. Leidet ein Tannenbaum unter der Nadelbräune (ebenfalls eine Pilzkrankheit), äußert sich dies unzertrennlich cremefarbenen Pilzrasen, der Äste und Zweige befällt. Eine weitere Pilzerkrankung, der Tannenbaumkrebs, abgemacht an knotigen Anschwellungen an den Trieben zu erkennen. Zusätzlich werden die Nadeln abgeworfen. Bei sämtlichen Pilzerkrankungen ist eine Behandlung mit einem speziellen Pflanzenschutzmittel ratsam. Obwohl Tannenbäume in ihren Spitzen und ihrem Harz ätherische Öle enthalten, halten diese einfach nicht Parasiten fern. Die Tannenbaumtrieblaus, eine dunkle, gut zu erkennende Laus, saugt an jungen Trieben. Ihre Larven überwintern am Stamm sowie an den Zweigen der Tannenbäume, an denen sie auch im März und April ihre Eier ablegen. Werden die Nadeln graugelb und fallen ab, könnte dies ein Zeichen für den Befall mit der Tannennadelgallmücke sein. Selbst Nadeln, die noch am Baum hängen, haben keine Überlebenschance: die Larven dieser Mücke fressen sie auf. Am gefährlichsten für Tannenbäume ist aber wohl der Befall dabei Tannenrüsselkäfer, der insbesondere junge Bäume komplett vernichten kann. Dieser Käfer verteilt seine Brut unter der Rinde, was dazu führt, dass die Wasserzufuhr bis in die Baumspitze nimmer gegeben ist. Wenn dies der Fall ist, hilft leider allenfalls noch eines: der Tannenbaum muss gefällt werden.

In dem Stil sorgt man dafür, dass die Nährstoffaufnahme verbessert wird. An den Schnittstellen werden später zahlreiche neue Wurzeln entstehen, die die Nährstoffe aus dem Boden besser aufnehmen. Das Erdloch sollte so groß gewählt werden, dass der Wurzelballen problemlos Platz findet. Als Faustregel gilt hier, dass das Loch doppelt so groß wie der Wurzelballen sein sollte. Zudem sollte der Boden des Lochs gut aufgelockert werden, so haben es die Wurzeln einfacher, ihren Weg in das Erdreich zu finden. Um Nordmanntanne noch etwas zu stärken, lohnt es sich, speziellen Tannendünger auf Lager. Dieser wird ins ausgegrabene Erdloch gegeben. Später wird dieser der Pflanze direkt über die umliegende Erde verabreicht, bevor man die eingepflanzte Tanne gründlich gießt. Vor dem Einsetzen sollte der Wurzelballen gründlich gewässert werden. Befindet sich das Bäumchen in dem ausgehobenen Loch, so wird dieses mit Erde aufgefüllt und gut festgetreten. Anschließend wird die Nordmanntanne ausreichend gegossen. Wenn Sie keinen Platz bzw keinen Aufwand haben möchten bestellen Sie ihren Tannenbaum einfach bei www.tannenversand.com

Ähnliche Symptome zeigen sich, wenn der Betroffene empfindlich aufs Harz der Tanne reagiert und mit diesem in Kontakt kommt. In den meisten Fällen hilft es bereits, den Raum ausgezeichnet durchzulüften und Hautkontakt neben anderen die Nordmanntanne zu vermeiden. Sollten die Symptome allerdings ausgeprägter sein, ist es sinnvoll einen Arzt aufzusuchen. Dieser wird anhand eines Allergietests gezielt herausfinden, ob es sich tatsächlich um eine Tannenallergie handelt oder ob man vielleicht allergisch auf Pflanzenschutzmittel oder Insektizide reagiert. Wer sich entscheidet, seinen Garten oder Park mit einer Nordmanntanne zu bereichern, der Grund genug haben im Klaren sein, dass der immergrüne Baum noch und nöcher Platz benötigt. Ein kleiner Hausgarten eignet sich daher eher nicht für die mächtige Tanne. Bei der Pflanzung kann man sich zwischen Topf- und Wurzelware entscheiden. Der Vorteil von Topfwaren ist die sehr gute Durchwurzelung der Pflanze in der Erde. Wer Nordmanntannen als Topfware verpflanzt, erhöht die Chance, dass die Bäumchen nach dem Verpflanzen wachsen und gedeihen. Zudem hat man hier die Möglichkeit, neben anderen der Verpflanzung ein wenig zu warten.

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