Physik-Nobelpreis vergeben – Nobelpreise für zwei Teilchenphysiker

BilMini/ Februar 13, 2019/ Forschung

Den Nobelpreis für Physik teilen sich Heuer zwei Forscher, die sich mit den kleinsten Teilchen beschäftigen, die uns umgeben: den Neutrinos. Der Japaner Kajita und der Kanadier McDonald haben nachgewiesen, dass Neutrinos eine Masse besitzen – und damit eines der großen Rätsel der Physik gelöst. Der diesjährige Nobelpreis für Physik geht annähernd Teilchenforscher Takaaki Kajita und Arthur B. McDonald. Das teilte die Königliche Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit. Alle beide Forscher werden für ihre Arbeiten innerhalb der Neutrinooszillation geehrt. Sie hätten die Schwingungen von Neutrinos nachgewiesen und damit gezeigt, dass die elektrisch neutralen Elementarteilchen eine Masse hätten, hieß es. Neutrinos durchströmen das All nahezu mit Lichtgeschwindigkeit – lassen sich aber nur schwer nachweisen. Bei alledem die Mehrheit Menschen schon noch nie etwas von Neutrinos gehört haben, sind sie allgegenwärtig: Die winzigen Elementarteilchen entstehen ständig wieder, etwa sonnenbeschienen, und sausen nahezu mit Lichtgeschwindigkeit durchs Universum.

Diese Bindung an den Tarifvertrag ist keine Gelegenheit auslassen der Kritik ausgesetzt, weil die Gehälter verglichen mit Privatwirtschaft und ausländischen Hochschulen deutlich niedriger ausfallen. Die Gehaltschancen seien gerade im internationalen Vergleich zu gering, weshalb einerseits Spitzenwissenschaftler in andere Länder abwanderten und andererseits die Einkommensaussichten Forscher aus dem Ausland davon abhielten, nach Deutschland zu kommen, so die Vorwürfe. Mit Extras im Tarifvertrag für Wissenschaftsbedienstete will man dieser Gefahr entgegenwirken: Sonderzahlungen, so weit wie 25 Prozent mehr Gehalt, als in einer Stufe vorgesehen, oder ein besonders ausgedehnter Zeitraum, um Urlaubstage aus dem Vorjahr mitzunehmen, sind solche Maßnahmen. Die überwiegende Mehrheit des FuE-Personals (63 Prozent) arbeitet bei privatwirtschaftlichen Unternehmen. Dort differieren die Gehälter gemäß Branche, Bundesland und Unternehmensgröße. Weil die großen Arbeitgeber der technischen Branchen wie Fahrzeug- und Maschinenbau oder Elektronik überwiegend im Süden Deutschlands sitzen und den größten Anteil am FuE-Personal beschäftigen, ist das Gehalt in Forschung und Entwicklung dort auch am höchsten. Spitzenreiter ist Baden-Württemberg. In der Elektronikbranche bekommen Fachkräfte in Forschung und Entwicklung dort ein Durchschnittsjahresgehalt von 65.523 Euro, die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Bayern sind dicht dahinter. Auf den hinteren plätzen rangieren Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, wo das Durchschnittsgehalt in der Elektronikforschung 41.649 Euro beträgt. Ingenieure, die vornehmlich mit Forschungsaufgaben betraut sind, verdienen in den Großräumen Stuttgart (Automobilindustrie) und Erlangen (Siemens als großer Arbeitgeber) es empfiehlt sich. Dort können sie ein Durchschnittsgehalt von über 80.000 Euro erzielen. Dahinter folgen die Ballungsräume Frankfurt, München sowie Mannheim/Ludwigshafen. In den neuen Bundesländern hingegen beziehen Ingenieure mit 60.000 Euro deutlich weniger. Wer hingegen in der naturwissenschaftlichen Forschung tätig ist, der kann für gute Einkommensaussichten auch nordwärts und Westen schauen. Beim Einstiegsgehalt in der naturwissenschaftlichen Forschung liegen dicht hinter dem Spitzenreiter Hessen (52.891 Euro brutto Dauer) die Länder Schleswig-Holstein (52.222 Euro), Nordrhein-Westfalen (49.023 Euro) und Niedersachsen (48.486 Euro). Gemäß Selbstauskünften der Arbeitnehmer in Forschung und Entwicklung zum Gehalt erzielt man mit einem ingenieurwissenschaftlichen Studienabschluss den besten Verdienst. Dichtauf folgen Medizin und Naturwissenschaften. Mit deutlichem Abstand rangiert die geisteswissenschaftliche Forschung dahinter.

River Plate und Boca Juniors liefern sich seit Langem erbitterte Derbys in Argentinien. Nun treffen beide Klubs erstmals im Finale der Copa Libertadores aufeinander. Am Samstag (10.11.2018) und zwei Wochen später erwecken den zwei vielleicht größten Spielen aller Zeiten im argentinischen Klubfußball. In Hin- und Rückspiel tragen alle zwei beide Klubs aus Weltstadt das Finale der Copa Libertadores, dem südamerikanische Pendant zur Champions League, aus. Ein wichtiger Mann wird das Spiel allerdings verpassen. River Plates Trainer Marcelo Gallardo darf nicht in das Stadion La Bombonera, im die Boca Juniors im Hinspiel Heimrecht haben. Die Boca Juniors zielen auf einen klaren Heimsieg, um den Weg zum Titel zu ebnen. Trainer Guillermo Barros Schelotto. In zwei Wochen findet knapp 14 Kilometer weiter nördlich das Rückspiel statt, im Monumental-Stadion River Plates. Auf Fans muss River Plate im Hinspiel auch verzichten. Die Rivalität ist seit Anbeginn groß, oft schlug sie in Gewalt um. Seit 2013 sind keine Gästefans mehr bei den Spielen zwischen den beiden Vereinen zugelassen.

Der BND soll 2010 nach „BamS“-Informationen erneut auf die rechtswidrige Praxis der NSA hingewiesen haben als da wären in einem Dokument, das zur Vorbereitung eines Treffens zwischen de Maizières Nachfolger Ronald Pofalla (CDU) und US-Vertretern diente. Dieses Dokument liegt nach Angaben der Zeitung dem NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags vor. Das Kanzleramt hat inzwischen eingeräumt, dass es seit spätestens 2008 von den Spähaktionen wusste. Entsprechende Unterlagen wurden einem Regierungssprecher zufolge 2014 dem zuständigen Bundestags-Untersuchungsausschuss übergeben. Doch offenbar war der BND in der Späh-Affäre auch selbst aktiv. Wie der „Spiegel“ berichtet, ließ der deutsche Inlandsgeheimdienst im August 2013 rund 12.000 NSA-Suchbegriffe löschen. In dieser Selektorendatei sollen sich etliche hierbei Kürzel „diplo“, „bundesamt“ und „gov“ befunden haben. Auch E-Mail-Adressen, die zu hochrangigen französischen Diplomaten und EU-Institutionen geführt hätten, seien darunter gewesen. Über eine aktive Rolle des BND in dieser Affäre schreibt auch die „Bild“. Demnach soll der BND den USA nicht bloß Daten geliefert, sondern sie auch selbst ausgewertet haben. Unklar ist, ob der BND damit gegen deutsche Gesetze verstoßen hat. Generalbundesanwalt Harald Range prüft, ob ein Anfangsverdacht einer Straftat vorliegt.

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