Jugend forscht ist ein Bundesweiter Nachwuchswettbewerb

BilMini/ Februar 13, 2019/ Forschung

Jugend forscht ist ein bundesweiter Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fördert. Der Wettbewerb wurde 1965 ins Leben gerufen und findet seit dem von Jahr zu Jahr mehr an Bekanntheit, sodass von 244 Teilnehmern im jahr 1965 nun rund 12.000 Teilnehmer bundesweit am Wettbewerb teilnehmen. Die ca. 100 Wettbewerbe finden jährlich zwischen Januar und Mai statt, beginnend mit den Regionalwettbewerben in den einzelnen Ländern und endend dabei Bundeswettbewerb! Unter dem Motto „Frag Dich“ startet Jugend forscht in die neue Runde. Junges Gemüse mit Leib und Seele und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) können sich künftig bis zum 30. November bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb online anmelden. Wer mitmachen will muss kein zweiter Einstein sein, aber leidenschaftlich gerne forschen, erfinden und experimentieren. Schüler/Innen, Auszubildende und Studierende bis 21 Jahre sind aufgerufen, ihre kreativen und innovativen Forschungsprojekte in der neuen Wettbewerbsrunde zu präsentieren. Jüngere Schüler/Innen müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen.

Heute ist das Verfahren als Relaxations-Messmethode bekannt. Mit ihr fanden Forscher etwa heraus, wie die Aktivität von Enzymen im Körper gesteuert wird. Fast 15 Jahre später bekam Eigen für die Arbeit im Seniorenalter von 40 Jahren den Nobelpreis verliehen. Präsident der Max Planck Gesellschaft, Martin Stratmann. Eigens Karriere war 1967 allerdings längst nicht beendet. Inzwischen war er Direktor am Max-Planck-Institut für Physikochemie und kurz davor stehen, ein neues interdisziplinäres Institut in Göttingen zu gründen. Es sollte chemische, physikalische und biologische Forschung zusammenführen. Damit 1971 auf seine Initiative gegründeten Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie wurde er zum Mitbegründer einer neuen, zukunftsweisenden Forschungsrichtung. Seit einer ganzen Weile arbeiten am Institut auch alle zwei deutschen Nobelpreisträger Erwin Neher und Stefan Hell. Neher, der seit 1983 Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie ist. Er beschreibt Eigen als „herausragenden Denker und genialen Forscher“. Während seiner Zeit am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie übertrug Eigen Darwins Evolutionstheorie zur natürlichen Auslese in die Physik und wandte sie auf Molekülebene an. Außerdem gilt er als Mitbegründer der sogenannten evolutiven Biotechnologie – aus deren Bereich auch die Gewinner des Chemie-Nobelpreises 2018 kommen. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern hat er sogenannte Evolutionsmaschinen entwickelt und zu deren Vertrieb zwei Firmen gegründet. In den Geräten lässt sich die Adaptation von Molekülen – wie etwa Krankheitserregern – im Zeitraffer darstellen. So können Forscher beispielsweise die Tricks untersuchen, mit denen das HI-Virus das Immunsystem überlistet. Obwohl Eigen seine Pianistenkarriere zunächst aufgegeben hatte, ließ ihn die Musik nie ganz los. Er gab Konzerte und spielte bei Aufnahmen des Kammerorchesters Basel und im New Orchestra of Boston mit. Eigen einmal gesagt haben. Bis ins hohe Alter blieb er aktiv und feierte noch 2014 mit, als Stefan Hell den Nobelpreis für Chemie erhielt.

Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Zeitabschnitt gibt es bundesweit ausnehmend 110 Wettbewerbe. Teilnehmen können Jugendliche ab der 4. Klasse bis zum Alter von 21 Jahren. Wer mitmachen will, sucht sich selbst eine interessante Fragestellung für sein Forschungsprojekt. Den Gewinnern winken attraktive Geld- und Sachpreise. Der Regionalwettbewerb Düsseldorf 2019 findet am Mittwoch, den 20. Februar, bei der Stadtwerke Düsseldorf AG statt. 35 Projekte sind angemeldet. Die Jungforscher und Jungforscherinnen erläutern Interessierten ihre Projektarbeiten nachmittags des Wettbewerbstages von 14.30 bis 16.30 Uhr. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Anfahrt zu den Stadtwerken mit öffentliche Verkehrsmittel oder dem eigenen PKW können Gäste hiermit Navigator der Stadtwerke planen. Diana Brinkmeyer, Netzwerkkoordinatorin NRW für die Stiftung Jugend forscht e. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 6. Februar 2019 hier an.

Sämtliche belegten Schäden, die oben aufs Tapet kommen, treten auf, obwohl sich die Strahlung unterhalb der „Sicherheitsrichtlinien“ der ICNIRP befindet. Deshalb sind neue Sicherheitsstandards erforderlich. Der Grund für die irreführenden Richtlinien liegt am Interessenkonflikt der ICNIRP-Mitglieder, aufgrund ihrer Beziehungen zu Telekommunikations- oder Stromunternehmen. Dieser untergräbt die Unparteilichkeit, die die Festlegung von öffentlichen Expositionsstandards gegenüber nicht-ionisierender Strahlung leiten sollte. Über neue, sichere „Grenzwerte für die maximale Gesamtexposition“ für die gesamte kabellose Kommunikation innerhalb der EU zu entscheiden. Die gesamte und kumulative Exposition, von der EU-Bürger betroffen sind, zu erforschen. Regeln zu verfassen, die innerhalb der EU vorgeschrieben/durchgesetzt werden, die festlegen, wie zu verhindern ist, dass die neuen „Grenzwerte für die maximale Gesamtexposition“ in der EU überschritten. Dies gilt in Hinblick auf alle Arten elektromagnetischer Felder, gefühlt Bürger zu schützen, insbesondere Säuglinge, Kinder und schwangere Frauen. Zu verhindern, dass die Drahtloskommunikations-/Telekommunikationsbranche über ihre Lobbyorganisationen EU-Beamte dazu überredet, Entscheidungen zur weiteren Verbreitung der hochfrequenten Strahlung, einschließlich 5G, europäisch zu treffen. Kabelgebundene digitale Telekommunikation zu bevorzugen und auszubauen.

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