Der Auszug Der Inneren Medizin

BilMini/ Februar 13, 2019/ Forschung

Die Frauenklinik und die Hautklinik sowie die Rechtsmedizin werden nachfolgen. Innerhalb von nur 15 Jahren vollzieht sich im Altklinikum ein weitgehender Nutzungswandel. Bisherige Nachfolgenutzungen, einschließlich der Neubebauung des Alten Botanischen Gartens, sind: Privatkliniken, Büros, Wohnungen und Einrichtungen der Universität; neben den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einige kleinere Institutionen wie das Exzellenzcluster Asia and Europe. Die Universität beabsichtigt inzwischen, weitere Teile des Altklinikums zu einem „Campus Bergheim“ zu entwickeln. Damit bliebe an diesem ort ein Wissenschaftsstadtteil erhalten. Seine zentrale Lage zwischen Altstadt, Neuenheimer Feld und Bahnstadt könnte das Altklinikum gerade für die Zukunftsforschung an den Schnittstellen der Wissenschaftskulturen besonders qualifizieren. Die Vielfalt der Gebäudestrukturen könnte für kleine bis mittlere Forschungsgruppen bzw. Institute sowie für eine Durchmischung mit kulturellen, öffentlichen und studentischen Einrichtungen prädestiniert sein. Perspektive: Stadträumliche Herausforderungen sind unverändert – die Verknüpfung des Altklinikums mit seiner Umgebung sowie der Erhalt und die Aufwertung des großartigen Freiraumpotenzials. Hinzu kämen die Brückenfunktion zwischen den Wissenschaftsstadtteilen und -kulturen und eine entsprechende Qualifizierung des Wegesystems. Das Neuenheimer Feld weist eine hervorragende Funktionalität für Medizin und Naturwissenschaften auf. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei die Nähe zu anderem relevanten Wissen aus verwandten Fachgebieten. In seiner aktuellen Struktur vermischen sich unterschiedliche Leitbilder und Konzepte zu der eher heterogenen Struktur. Perspektive: Dabei Masterplan-Verfahren Im Neuenheimer Feld wollen Stadt und Land gemeinsam Zukunftsperspektiven für den Universitäts- und Forschungs-Campus erarbeiten. Konkret gehts um Planungshorizonte außerdem für die Bereiche Bauen, Umwelt und Verkehr.

Neuseeland ist von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Die Angaben über die Stärke schwanken – in der Spitze sprechen Wissenschaftler von einem Beben der Stärke 7,9. Neuseeland ist durch seine Lage auf dem sogenannten Feuerring häufiges Ziel von Erdbeben. Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,9 hat Neuseeland erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag sozusagen zehn Kilometern Tiefe auf der Südinsel des Landes bei Hanmer Springs. Der Ort liegt etwa 90 Kilometer von welcher Großstadt Christchurch entfernt. Das Geoforschungszentrum Potsdam korrigierte seine ursprünglichen Angaben von 7,7 rauf. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke des Bebens mit 7,4 an. Neuseeländische Medien berichten über Erdstöße der Stärke 6,6. Wenige Minuten nach dem Hauptbeben gab es mehrere kleine Erdstöße. Das neuseeländische Notfall- und Katastrophenzentrum (MCDEM) veröffentlichte eine Tsunami-Warnung. An der Ostküste der Südinsel sollten sich Menschen auf erhöhte Positionen zurückziehen, teilte das MCDEM auf Twitter mit. Die ersten Wellen seien möglicherweise nicht die stärksten, es könne aber über über Stunden Flutwellen geben. Auf Twitter teilten Menschen Fotos und Videos und berichteten über etwa zweiminütige Erdstöße gegen 0.00 Uhr Ortszeit. Offenbar gab es keine größeren Schäden. Angaben über Verletzte liegen derzeit nicht eher als. Auswirkungen des Bebens waren kurz Land zu spüren. In Wellington gingen laut Augenzeugen Scheiben zu Bruch. Lokale Medien berichten über Hunderte verängstigte Menschen, die aus Sorge vor Schäden auf die Straßen eilten. In Neuseeland sind Erdbeben keine Seltenheit. Der Inselstaat liegt auf dem pazifischen Feuerring, wo mehrere Kontinentalplatten zusammentreffen. Im Gebiet ereignen sich jährlich bis zu 15.000 Erdstöße. Im Februar 2011 waren in Christchurch insgesamt 185 Menschen durch einen Erdstoß der Stärke 6,3 ums Leben gekommen. Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 13. November 2016 um 13:15 Uhr.

Der Regionalwettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ in Münster ist die ideale Plattform für alle, die neugierig sind, gerne hinterfragen, forschen oder erfinden. Sie können alleine oder einvernehmlich arbeiten, wechselseitig unterstützen und dabei ihre Umwelt erforschen und neue Wege entdecken. Um Chancengleichheit zu bieten, ist der Wettbewerb nach Altersklassen gegliedert: die Juniorensparte „Schüler experimentieren“ ist für Schülerinnen und Schüler bis 14 Jahre, während die 15- bis 21-Jährigen in der Sparte „Jugend forscht“ starten. Die letzten Jahren ist die Teilnahme von Mädchen konstant gestiegen. Die Beteiligung am Wettbewerb setzt auf Eigeninitiative. Die Jungforscher/innen suchen sich ein Thema bzw. eine Fragestellung, erstellen eine Projektarbeit und melden sich damit zum Wettbewerb an. Geforscht und experimentiert wird außerhalb des Schulunterrichtes. Unterstützt und begleitet werden sie dabei aber von Betreuungslehrerinnen, Betreuungslehrern und den Schulen. Thematisch werden die Projekte den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaft, Mathematik und Informatik, Physik oder Technik zugeordnet. Die Ergebnisse werden als schriftliche Arbeit eingereicht. Beim anschließenden Regionalwettbewerb präsentieren die Jungforscher/-innen dann ihre Projekte und stellen sich den Fragen einer fachkundigen Jury, die schließlich die besten Arbeiten und damit die Sieger ermittelt. Die wiederum stellen sich im Landeswettbewerb NRW und bei Erfolg im Bundeswettbewerb den Siegern aus anderen Regionen. Einige Münsteraner Sieger und Siegerinnen aus vergangenen Wettbewerben haben ihre Ergebnisse global präsentieren dürfen. Viele der ehemaligen Teilnehmenden sind auch heute noch mit ihrem Engagement in Münster und der Region fest verankert. Der Regionalwettbewerb in Münster erfreut sich großer Beliebtheit und ist inzwischen zum zweitgrößten Wettbewerb in Nordrhein-Westfalen geworden. Aktiv unterstützt wird die IHK als Patenunternehmen von welcher BASF Coatings GmbH als langjährigem Kooperationspartner. Zudem bieten Münsteraner Unternehmen, Institutionen und die Wirtschaftsjunioren als Sonderpreisstifter alljährlich zusätzliche Motivation für den Forschernachwuchs.

Viel ist über das Schiff aber nicht bekannt, es war in schlechtem Zustand. Zudem fanden die Forscher keinerlei schriftliche Quellen, die Aufschluss hätten geben können. Nachdem Überreste von Schiff und Ladung in den Neunzigerjahren geborgen wurden, ergab eine Stil- und Formanalyse des geladenen Porzellans: Es könnte aus dem Südosten von China stammen. Hier wurde im Kaiserreich während der Song-Dynastie sogenanntes Qingbai-Porzellan hergestellt. Genau solche, teils weißblau schimmernden Stücke wurden im Wrack gefunden. Doch stammen sie tatsächlich aus dem Südosten von China? Um diese Frage beantworten zu können, arbeiteten die Forscher mit einem portablen Röntgenfluoreszenzgerät. Lisa Niziolek vom Field Museum, Co-Autorin der Studie. Dabei Gerät wurden 60 Porzellanstücke aus dem Fund auf ihre geochemische Zusammensetzung untersucht. Die Methode ermöglicht nicht nur einen Betrachtung die Bestandteile des Materials, das Porzellan muss dafür nicht einmal in Stücke brechen. Man hält das Gerät einfach bald Oberfläche und erhält Messergebnisse. Bei der Methode werden durch die Röntgenstrahlung zunächst Elektronen nahe der inneren Schale des Atoms herausgelöst.

Anno 2004 explodierte in der Kölner Keupstraße eine auf ein Fahrrad montierte Nagelbombe vorm Laden eines türkischen Friseurs, die offensichtlich von Tätern des NSU dort platziert worden war. Nur es traf sich gab es bei dem Anschlag zwar viele Verletzte, aber keine Toten. Zwischen 2000 und 2006 ermordeten die NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, laut Generalbundesanwalt mit Unterstützung ihrer Gefährtin Beate Zschäpe, in deutschen Großstädten wie Hamburg, Nürnberg und München neun Menschen mit türkischen und griechischen Wurzeln aus rassistischen Motiven. Viele Jahre lang ermittelten deutsche Polizisten im Fall der Verbrechensserie, die man auf den krummen Namen „Dönermorde“ taufte, erfolglos im Milieu der Opfer. Erst 2011 flog das Mordkomplott des NSU auf; Mundlos erschoss Böhnhardt, dann sich selbst, Zschäpe stellte sich. Fatih Akins Film will diese gewohnte Perspektive ändern. Melodram, das mit großer emotionaler Kraft und in verblüffendem Tempo erzählt – und stets leicht erreichbar bei seiner Heldin bleibt.

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