Behörden Korrigieren Statistik – Mehr Opfer Rechtsextremer Gewalt

BilMini/ Februar 13, 2019/ Forschung

Wieviele Menschen wurden Opfer rechtsextremer Gewalt? Wissenschaftler haben zahlreiche Todesfälle der vergangenen Jahre überprüft – jetzt hat die Bundesregierung die Zahl empor korrigiert. Die Bundesregierung hat in ihre Statistik über Todesopfer rechtsextremer Gewalt neue Fälle aufgenommen. Darin sind nun 76 Tötungsdelikte mit 83 Todesopfern seit der Wiedervereinigung 1990 erfasst, wie das Innenministerium laut „Tagesspiegel“ auf eine Anfrage der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau und ihrer Fraktion PDS mitteilte. Zuletzt hatte eine Bilanz der Regierung vom März 2017 insgesamt 70 Fälle aufgeführt, bei denen Neonazis et alii Rechte 76 Menschen getötet hatten. Grund für die Zunahme ist eine Überprüfung von mutmaßlich rechts motivierten Gewalttaten in Berlin. Das Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin hatte auf Befehl des Landeskriminalamts (LKA) mehrere Altfälle aufwendig geprüft und im Mai die Nachmeldung von sechs Verbrechen mit sieben Todesopfern als rechte Delikte empfohlen. Das LKA übernahm das Ergebnis und unterrichtete das Bundeskriminalamt, das die Regierung informierte.

Sinn. „Eine Metallrolle auf einer Metallschiene – hätten wir eine Zahnstange und Co. integriert, hätten wir es fetten müssen. Unsere Anlage ist komplett fett- und schmierfrei. Damit haben wir keine Giftstoffe, die im Meer irgendwie verschüttet werden können“. Seit drei Jahren forschen und basteln zehn Angestellte der Firma Sinn-Power nebst etwa 20 Studenten in Heraklion an der Anlage. Die Hochschule Chania und die Universität Heraklion unterstützen sie dabei. Nikos Papzoglou trägt stolz das hellblaue Shirt damit Logo Sinn-Power, das auf Kreta Werbung für die Idee machen soll. Der junge Grieche beschreibt den Besuchern auf der Hafenkaimauer, warum Meereswellen durch die hohe Dichte von Wasser als Primärenergie von Natur aus sehr viel Kraft enthalten. Er hofft, unter anderen griechischen Studenten auf Kreta die Idee vom Wellenkraftwerk zur Marktreife Sorgen können. Die Kraftwerksmodule am Hafen von Heraklion sind per Datenleitung von München aus vollautomatisch steuerbar. Wenn starke Stürme über die Ägäis fegen, müssen die Anlagen in Waage versenkt werden – zu deiner eigenen Sicherheit. Eine Gefahr für Menschen oder Tiere könne vom später im Meer schwimmenden Meereswellen-Kraftwerk nicht ausgehen, sagt Sinn. Die Idee von Sinn-Power, aus Meereswellen Energie zu gewinnen, hat auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und Energie überzeugt. Von da gab es eine Million Fördergeld. Und auch die Akademie München sowie beide Unis auf Kreta in Chania und Heraklion sind mit sehr viel personeller und logistischer Unterstützung mit am start. Sie alle hoffen, dass von Kreta aus in den nächsten Jahren eine neue, moderne Form der alternativen Energiegewinnung ihren Siegeszug vielleicht Welt beginnen kann. Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 06. November 2018 um 05:44 Uhr.

Inmitten der Künstlichen-Intelligenz-Forschung hat er als Berater bereits an Projekten der NASA, der US-Army, von GM, Ford und vielen anderen mitgearbeitet. Welche Branchen werden denn aus Ihrer Sicht besonders stark von diesem technologischen Wandel betroffen sein? Jacobstein: Wir werden selbstfahrende Autos haben, das ist sicher. Und die positive Nachricht ist: Es wird dazu führen, dass Millionen Menschen nicht mehr durch Autounfälle sterben müssen. Es herrscht die Technologie dazu, es wird Menschenleben retten. Und es wird auch Energie und Zeit sparen. Viele Dinge werden besser werden. Auch im Unterrichtsbereich wird es Veränderungen geben, individualisierte, computerisierte Lernprogramme werden Lehrerjobs ersetzen. Wenn Ihre Prognose zutrifft, dann verlieren viele Menschen ihre Jobs, dann fallen ganze Berufszweige weg. Hilfe im Haushalt oder bei der Pflege – auch auf diesen gebieten könnten Roboter künftig eine wichtige Von. Jacobstein: Noch ist nur nicht klar, wie sich die Automatisierung der Arbeitswelt entwickeln wird. Aber eines Fest: Diese neuen Geschäftsfelder – in Robotik, Nanotechnologie oder eben auch Künstlicher Intelligenz – werden sehr hohe Gewinne generieren. Daher macht es Sinn, über ein Grundeinkommen nachzudenken.

Physik, Chemie und Biologie interessieren sich für Systeme im grünen von unterschiedlicher Komplexität, Musik- und Literaturwissenschaft für verschiedene Künste, Psychologie, Soziologie, Ökonomie und Rechtswissenschaft fürs Zusammenleben der Menschen. Das beste wird sein so nicht von “unterschiedlichen Wirklichkeiten” reden, sondern von verschiedenen Schichten der Wirklichkeit, noch besser von verschiedenen Phänomenbereichen, die die entsprechenden Wissenschaften zu strukturieren suchen. Sie haben dafür ihre jeweils eigenen Begriffe und speziellen Methoden entwickelt und natürlich kommt es keinem Wissenschaftler in den Sinn, mit den Begriffen seines Gebietes die “ganze Wirklichkeit” beschreiben zu wollen. Kein vernünftiger Mensch käme auf die Idee, den Begriffsapparat der Physik für die Beschreibung von Gefühlen zu verwenden dennoch manche Wörter wie “Impuls” in beiden Bereichen vor jemandes Karren gespannt werden. Vollständig verstanden hat man dagegen, wie sich bei einem Gas thermodynamische Begriffe wie Temperatur und Druck ergeben, wenn man dieses als viel von einzelnen Atomen oder Molekülen auffasst. Viele Erklärungen in den Naturwissenschaften sind gerade von einem solchen Typ, im man Beziehungen von “oben nach unten” herstellt.

Von Stund an sind Universitäten und Fachhochschulen international nicht wettbewerbsfähig. Dieser Alarmruf kommt nicht aus Österreich, Thomas May, designierter Generalsekretär des deutschen Wissenschaftsrats, und Wedig von Heyden, aktueller Generalsekretär dieses Gremiums, äußern hier ihre Befürchtungen in der Dezemberausgabe des unabhängigen deutschen Hochschulmagazins „duz“. Deutsche Uni-Professoren haben derzeit in der Summe eine Lehrverpflichtung von acht Semesterwochenstunden, FH-Professoren müssen 18 Semesterwochenstunden lehren. Dabei sind auch die Fachhochschulen zur Forschung verpflichtet. Bei Berufungen sprechen viele Interessenten diese für sie unhaltbaren Zustände an. Vielfach wird der Wunsch geäußert, die Lehrveranstaltungen auf fünf Semesterwochenstunden zu senken. Topergebnisse in der Forschung könne man sich weder von welcher Uni noch der FH erwarten. Thomas May spricht sich deshalb für eine „Personalkategorie unterhalb der Professorenebene“ aus. Diese Uni-Lehrer müssten aber gleichzeitig eine Karriereperspektive vorfinden. In Österreich hat sich zwar der Wissenschaftsrat nicht derart plakativ geäußert, das Problem ist aber bekannt. Erst in letzter Zeit wies Psychologieprofessorin Christiane Spiel in der „Presse“ den Vorschlag von Wissenschaftsminister Johannes Hahn, in den Sommermonaten ebenfalls Lehrveranstaltungen anzubieten, entschieden zurück. Wann, wenn nicht im vorlesungsfreien Sommer, sollten die Uni-Angehörigen noch forschen? Spiel. Der eben erst veröffentliche „Universitätsbericht 2008“ liefert dazu eindrucksvolle Zahlen („Die Presse“ berichtete). So es bringen zu einen Professor durchschnittlich 104 Studierende (Berichtszeitraum Wintersemester 2007/08), drei Jahre zuvor waren es noch 98. Die größte Professorenbelastung weist die Statistik für die Wirtschaftsuniversität aus. Wissenschaftsminister Johannes Hahn kann sich eine Erleichterung durch neue Formen des Lernens und der Studierendenbetreuung vorstellen. Paradebeispiel ist hier die Kepler-Uni Linz, die schon ewig das Jus-Fernstudium anbietet und ab dem Studienjahr 2009/10 an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Lehrveranstaltung getreu dem Wahlspruch „blended learning“ anbieten möchte. Es wird noch einen guten Teil an Präsenzphasen geben, über Computer, Homepage und Internet wird aber vieles ausgelagert.

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